Jahresbericht
ebs Energie AG

Über 110 Mit­ar­bei­ten­de im Ein­satz für ebs

Fast 20 Pro­zent mehr Strom aus Was­ser­kraft konn­te ebs 2023 ge­gen­über dem Vor­jahr pro­du­zie­ren. Doch auch in an­de­ren Be­rei­chen gab es deut­li­chen Wachs­tum, un­ter an­de­rem bei den Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen und der Elek­tro­mo­bi­li­tät.

Am 31. Dezember 2023 waren bei ebs 112 Personen fest angestellt. Hinzu kommen Zählerableser und -ableserinnen, Seilbahnangestellte sowie Reinigungspersonal, welche ebs nach Bedarf unterstützen. Elf Mitarbeitende sind im letzten Jahr zu ebs dazu gestossen. Darunter sind auch zwei junge Erwachsene, die ihre Lehre begonnen haben. Insgesamt gab es acht Austritte, drei davon aufgrund Lehrabschlüssen. Leider mussten auch zwei Todesfälle von aktiven Mitarbeitern verzeichnet werden.

Viel­seitiges Lehr­stellen­an­ge­bot

ebs ermöglicht Jugendlichen den Start in die Berufswelt. Aktuell bildet ebs 12 Lernende in folgenden Berufen aus:

  • Kaufleute (3 Lernende)
  • Mediamatikerin (1)
  • Netzelektriker (3)
  • Elektroinstallateure (2)
  • Multimediaelektroniker (1)
  • Geomatiker (1)
  • Informatiker mit Fachrichtung Plattformentwicklung (1)

ebs ist es wichtig, die Fachkräfte von Morgen auszubilden: 2023 wurde neu je ein Ausbildungsplatz als Informatiker/in (mit Fachrichtung Applikationsentwicklung) und als Automatiker/in geschaffen. Somit bietet ebs neu die Ausbildung in zehn verschiedenen Berufen an. Immer wieder schliessen Jugendliche ihre Lehre bei ebs mit Bestnoten und Auszeichnung ab.

Erfolg bei Weiter­bild­ungen

ebs fördert seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstützt sie bei Aus- und Weiterbildungen. Im vergangenen Geschäftsjahr haben fünf Mitarbeitende erfolgreich eine Weiterbildung abgeschlossen:

  • Livia Huser: Praxisstudium Controlling
  • Ivana Ulrich: Dipl. Betriebswirtschafterin HF
  • Olaf Schönenberger: CAS Information Security Technology
  • Stefan Suter: Elektroprojektleiter Installation und Sicherheit
  • Sandro Köchli: LKW / CZV / Anhänger-Prüfung

Zufriedene und lang­jährige Mit­arbei­tende

ebs betrachtet das Personal als wichtigen Erfolgsfaktor. Jährlich führen wir Mitarbeitergespräche durch. Diese werden ausgewertet, Pendenzen festgehalten und umgesetzt. Die Auswertung zeigte auch 2023 eine sehr hohe Zufriedenheit der Angestellten bei ebs: 90 Prozent der Mitarbeitenden waren zufrieden oder sogar sehr zufrieden.

Dass ebs attraktive Anstellungsbedingungen bietet, bestätigen unter anderem auch die erneut zahlreichen Arbeitsjubiläen. Im vergangenen Geschäftsjahr haben 15 ebs-Mitarbeitende ein Arbeitsjubiläum gefeiert:

  • Peter Kamer (35 Jahre)
  • Helene Ulrich (35 Jahre)
  • Wendelin Schelbert (30 Jahre)
  • Jürg Heinzer (25 Jahre) 1
  • Remy Suter (25 Jahre)
  • René Bösch (20 Jahre)
  • André Imhof (20 Jahre)
  • Stefan Schmidig (20 Jahre) 1
  • Christof Caprez (15 Jahre)
  • Dieter Schuler (15 Jahre) 1
  • Beat Betschart (10 Jahre)
  • André Gwerder (10 Jahre)
  • Nicole Gwerder (10 Jahre)
  • Tobias Nauer (10 Jahre)
  • Erich Schmidig (10 Jahre)

1 Wiedereintritt oder Übertritt von ebs-Tochterfirma

ebs bedankt sich bei allen Mitarbeitenden für ihr Engagement und ihre Leistungsbereitschaft im Jahr 2023.

Neues ERP-System

Im Rahmen der Digitalisierung wird ebs im Januar 2024 auf das neue ERP-System Abacus umstellen. Die Vorbereitungsarbeiten waren auch 2023 in vollem Gange und beanspruchten viele personelle Ressourcen.

Vollwertige Verpflegung am Mittag

Jeden Mittag können die Mitarbeitenden in Schwyz und Ibach mit der virtuellen Kantine «SZmittag» von einer vielseitigen und regionalen Mittagsverpflegung profitieren. Das Angebot wird geschätzt und gut genutzt.

Porträt Edy Gisler

Edy Gisler
Geschäftsbereichsleiter Finanzen
→ Telefon 041 819 47 51
edy.gisler@ebs.swiss

Die Veränderungen, die sich durch dezentrale Stromproduktion und -einspeisung ergeben, wirken sich besonders auf die Verteilnetze aus. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und der Digitalisierung haben sich Gesellschaft und Energielandschaft gewandelt. Die Ansprüche an die Energieversorgung und der Stromversorgung haben enorm zugenommen. Das Stromnetz in seiner bisherigen Form stösst an seine Grenzen und muss smarter werden.

In Zukunft benötigt es eine Kombination aus konventionellem Netzausbau und intelligentem Lastmanagement. Um diesen äusseren Einflüssen und Anforderungen weiterhin gerecht zu werden, ist eine Weiterentwicklung des ebs-Geschäftsbereiches Netze erfolgt. Die Aufgaben und Prozesse sind dazu in einem aufwendigen Projekt neu definiert worden. Diese neue Struktur erlaubt eine Fokussierung auf die Kunden einerseits und andererseits die Bereitstellung eines effizienten sowie kostengünstigen Netzes für das Versorgungsgebiet der ebs Energie AG.

Das Stromnetz der Zukunft ist intelligent vernetzt
Das Stromnetz der Zukunft ist intelligent vernetzt (Illustration aus dem ebs-Magazin 02/23).

Neue Hardware für das Leit­system des Strom­netzes

ebs besitzt ein Stromverteilnetz mit einer hohen Verfügbarkeit. Dazu bildet die Netzführung, also das Überwachen von Lasten und Netzumschaltungen, eine zentrale Rolle. Um den Anforderungen der Netzführung weiterhin gerecht zu werden, wurde 2023 das Leit- und Steuersystem erneuert und im Herbst erfolgreich in Betrieb genommen.

Leitstelle überwacht und koordiniert
Die Leitstelle von ebs überwacht konstant das Stromnetz und koordiniert bei Bedarf Massnahmen.

Grosse In­ves­ti­ti­onen in das ebs-Verteil­netz

Mit insgesamt vier Millionen Franken tätigte ebs im letzten Jahr wiederum beachtliche Investitionen in ihre Netzinfrastruktur. Damit kann die Versorgungssicherheit langfristig erhöht werden. In folgender Zusammenstellung ist ersichtlich, in welchem Rahmen der Ausbau 2023 erfolgte:

Leitungs­netz und -bau 2023
Frei­leitung Nieder­spannung zurück­ge­baut 7120 Meter
Freil­eitung Hoch­spannung zurück­ge­baut 7250 Meter
Neu­ver­kabe­lung Nieder­spannung (inkl. Ver­stär­kung) 15 328 Meter
Neu­ver­kabel­ung Mittel­spannung (inkl. Ver­stär­kung) 6249 Meter
Anschlüsse neu 35 Stück (2140 Meter Kabel)
Anschlüsse saniert 20 Stück (1041 Meter Kabel)
Klein­verteiler KLV neu 17 Stück
Verteil­kabinen VK/T neu 3 Stück
Stangen­unter­halt Mittel- und Nieder­spannung 20 Stück neue Stangen
Kabelzug LWL (Glasfaser) 46 000 Meter
Kabelzug Strassen­beleuch­tung 1016 Meter
Trafostationen neu 3 Stück

In unserem Grossprojekt zum Ersatz der Hoch­spannungs­frei­leitung von Sahli bis Ibach sind wir im letzten Jahr einen Schritt weitergekommen. Am 24. Oktober 2023 konnte die ebs Energie AG die Baubewilligung für das nicht alltägliche Projekt in Empfang nehmen. Dieses umfasst in der ersten von insgesamt vier Etappen den Ersatz der Freileitung zwischen dem Kraftwerk Sahli und dem Kraftwerk Bisisthal. Ein wichtiger Meilenstein dieses Projektes wurde damit erreicht. Mit etwas Verzögerung wird nun 2024 mit dem Bau der ersten Etappe gestartet.

Stromleitung Sahli und Bisisthal
Wird 2024 ersetzt: Die Stromleitung zwischen den beiden Kraftwerken Sahli und Bisisthal.

Öffentliche Beleuch­tung: gefragtes Know-how

Die Dienstleistungen von ebs im Bereich der öffentlichen Beleuchtung sind gefragt. 2023 konnten wir erneut die Gemeinden bei der Planung, Erstellung und Wartung von Beleuchtungen für Strassen und öffentliche Plätze unterstützen. Dabei rückt ein ressourcenschonender Betrieb von der Strassenbeleuchtung mit intelligenter Anwesenheitssteuerung immer mehr in den Fokus. Im Auftrag von Dritten konnte ebs im Geschäftsjahr 2023 rund 33 spannende und interessante Projekte für Gemeinden und Private ausgeführen.

Konsequente Digita­lisie­rung

Die Digitalisierung bietet viele Chancen. ebs nutzt diese im Geschäftsbereich Netze, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Dabei setzen wir seit 2023 auch auf die Unterstützung einer Drohne, welche in unterschiedlichsten Gebieten – von der Instandhaltung der Netzinfrastruktur bis hin zur Ausmasskontrolle von Rohrtrassen – zum Einsatz kommt.

Drohne
Die Drohne ist für ebs eine effizientes Instrument für verschiedene Aufgaben im Bereich der Netzinfrastruktur.

Um den stetig steigenden Anforderungen und Vorgaben in den Bereichen Umwelt und Sicherheit gerecht zu werden, hat ebs 2023 zwei neue Fachstellen gebildet. Die Fachstelle Umwelt unterstützt unsere Teams rund um die Konzessionserneuerung der Muotakraftwerke sowie bei der Erfüllung der immer höheren Umweltanforderungen in den verschiedensten Netzprojekten. Ziel ist dabei immer auch, einen möglichst ressourcenschonenden Einsatz gewährleisten zu können.

Die neue Fachstelle Sicherheit und Qualitätsmanagement sorgt für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sicherheitskultur und entsprechender Rahmenbedingungen. Sie unterstützt dabei die jeweiligen Bereiche innerhalb ebs Energie AG in der Umsetzung. Eine weitere wichtige Aufgabe der Fachstelle ist die Verantwortung des Qualitäts­management­systems. Dabei ist diese für das neu eingeführte Managementsystem verantwortlich und unterstützt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Prozesse.

Porträt von Stefan Vogler

Stefan Vogler
Geschäftsbereichsleiter Netze
→ Telefon 041 819 47 17
stefan.vogler@ebs.swiss

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Energiewirtschaft
Kraftwerke

Energiewirtschaft

Stromproduktion

Die Muotakraftwerke produzierten im vergangenen Geschäftsjahr 225 Millionen Kilowattstunden (Mio. kWh) Strom. Im Vergleich zur Vorjahresproduktion von 188.7 Mio. kWh ist dies eine markante Zunahme um 19.3 Prozent. Auch gegenüber dem langjährigen Mittel von rund 220 Mio. kWh ist das letztjährige Ergebnis überdurchschnittlich.

Die Schneeschmelze startete im Frühling 2023 zeitig und fand im Juni bereits ihr Ende. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Stromproduktion von ebs im langjährigen Durchschnitt. In den Sommer- und Herbstmonaten jedoch war das Wetter trocken, was in geringerer Stromproduktion resultierte. Die Monate November und Dezember waren hingegen sehr nass und brachten ähnliche Produktionsmengen wie im August und September ein. Damit konnte das Produktionsjahr noch gerettet werden. Die im Bisisthal gemessene Niederschlagsmenge betrug über das gesamte letzte Jahr zusammengerechnet 2391 Millimeter (Vorjahr: 1910 Millimeter).

Kraftwerk Produktion 2023 Haushalte*
Sahli-Glattalp 9.9 Mio. kWh 2 450
Sahli-Ruosalp 19.2 Mio. kWh 4 800
Bisisthal 55.1 Mio. kWh 13 800
Hinterthal-Hüribach 19.9 Mio. kWh 4 950
Hinterthal-Muota 43.5 Mio. kWh 10 850
Wernisberg 75.8 Mio. kWh 18 950
Ibach 1.7 Mio. kWh 450
Muota­kraft­werke gesamt 225.0 Mio. kWh 56 250
Steineraa 6.0 Mio. kWh 1 500
Energie­rück­liefe­rung aus Photo­voltaik (gesamt) 8.5 Mio. kWh 2 125
* entspricht dem jährlichen Strombedarf dieser Anzahl durchschnittlicher Haushalte à 4000 kWh (alle Werte gerundet)

Die regionalen Kleinkraftwerke von ebs haben 9.982 Mio. kWh physikalisch an ebs geliefert – das entspricht einer leichten Zunahme gegenüber dem Vorjahr (9.588 Mio. kWh). Deren ökologischen Mehrwert hat ebs grösstenteils gegen Entschädigung sichern können. Bei einer Ende 2023 installierten Photovoltaikleistung von 17.555 Megawatt (MW) – das sind gegenüber 2022 über 50 Prozent mehr – wurde 8.460 Mio. kWh Solarstrom an ebs abgegeben.

Jahres­pro­duk­tion Muota­kraft­werke (in Mio. kWh) 2023 202220212020
Sahli-Glattalp 9.9 7.69.511.7
Sahli-Ruosalp 19.2 16.316.915.1
Bisisthal 55.1 43.053.057.2
Hinterthal-Hüribach 19.9 15.419.720.8
Hinterthal-Muota 43.5 38.138.344.5
Wernisberg 75.8 66.674.475.5
Ibach 1.7 1.61.31.7
Gesamt 225.0 188.7213.0226.5

Stromabgabe

Die Stromabgabe an Endkunden (inklusive Netzverluste) hat gegenüber 2022 um 2.4 Prozent abgenommen. Nebst dem Stromsparaufruf haben auch die höheren Temperaturen den Verbrauch reduziert. Nach Abzug der Verteilnetzverluste von 6.2 Mio. kWh liegt der Endverbrauch der Detailkunden bei 144.9 Mio. kWh (Vorjahr: 149.7 Mio. kWh).

Die maximale Vertriebslast betrug 32.1 Megawatt (MW) und wurde am 20. Januar 2023 um 8.30 Uhr registriert. Im Vorjahr waren es 32.3 MW am 12. Dezember. Die Stromabgabe an die Elektrogenossenschaft Bisisthal lag bei 0.42 Mio. kWh. Der Absatz mit ökologischen Stromprodukten (Muota pur, Muota öko, Muota sun) hat im Vergleich zum Vorjahr erneut zugenommen.

Mio. kWh
Strombezug und -abgabe 2023
  • Eigenproduktion 2023
  • Fremdstrombezug
  • Stromverkauf Endkunden
  • Stromverkauf an Dritte

Stromaustausch

ebs hat wiederum einen regen Energieaustausch mit der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) und anderen Schweizer Partnern gepflegt. Dies aufgrund der unausgeglichenen Produktions- und Verbrauchssituation mit einem Produktionsüberschuss im Sommer und einem Produktionsmangel im Winter.

Die Stromabgabe an die Bilanzgruppe (BG) der CKW lag mit 116.8 Mio. kWh fast 31 Prozent über dem Vorjahreswert. Der physikalische Energiebezug – ebenfalls aus der Bilanzgruppe der CKW – belief sich auf 35.4 Mio. kWh. Das sind gegenüber der Vorjahresperiode über 26 Prozent weniger. Der gesamte physikalische Stromumsatz im Geschäftsjahr 2023 lag bei 270.4 Mio. kWh, was einer Zunahme von 9.9 Prozent entspricht. Davon entfielen 163.4 Mio. kWh (oder 60.4 Prozent) auf das Sommer- und 107 Mio. kWh (39.6 Prozent) auf das Winterhalbjahr.

Strombezug 2023 in Mio. kWh
Produktion Muota­kraft­werke 225.0
von CKW 35.4
von Dritten 9.9
Gesamt 270.4
Stromabgabe 2023 in Mio. kWh
an ebs-End­kunden 144.9
an CKW 116.8
an Elektro­genos­sen­schaft Bisisthal 0.4
Strom­verluste 8.2
Gesamt 270.4

Stromhandel

ebs reduziert die Risiken bei der Beschaffung von Energie beziehungsweise der Vermarktung von Produktionsüberschüssen. Hierzu decken wir die offenen Positionen des Energieportfolios langfristig und kurzfristig ab. Dies zum einen mit marktüblichen Standartprodukten (Quartals- und Monatsbänder) und zum andern kurzfristig mit sogenannten Day-ahead-Produkten zur viertelstundengenauen Anpassung an den geschätzten Bedarf des Folgetages. Abweichungen zwischen prognostiziertem und tatsächlichem Bedarf werden als Ausgleichsenergie von der CKW bezogen beziehungsweise an diese abgegeben.

Weiter hat ebs auch 2023 der nationalen Über­tragungs­netz­betrei­ber­in Swissgrid zeitweise Leistungen aus dem eigenen Kraftwerkpark zur nationalen Netzregelung zur Verfügung gestellt. Die so für Systemdienstleistungen (SDL) zur Verfügung gestellte Leistung mal Zeit ergibt einen Wert von 42.4 Mio. kWh (Vorjahr: 34.8 Mio. kWh). Das Gesamtvolumen mit diesen Termin- und Day-ahead-Produkten sowie mit Ausgleichsenergie und SDL belief sich auf 65.1 Mio. kWh (Bezug) beziehungsweise 146.6 Mio. kWh (Abgabe).

Das Handelsvolumen überstieg im letzten Jahr den physikalischen Stromaustausch um 29.8 Mio. kWh (Vorjahr: 41.1 Mio. kWh). Damit wir den Sommerüberschuss besser vermarkten können, haben wir als Gegengeschäft das Wintermanko von Schweizer Wasserkraftwerken beschafft. Somit versorgen wir die Region mit 100 Prozent einheimischer erneuerbarer Energie.

Kraftwerke

Konzes­sions­erneue­rung Muota­kraft­werke

Nach den intensiven Verhandlungen mit den Umweltverbänden wurden die ausgehandelten, konzeptionellen Anpassungen im letzten Jahr in das Gesuch zur Konzessionserneuerung der Muotakraftwerke eingearbeitet. Die Änderungen wurden mit den Behörden von Bezirk, Kanton und Bund anschliessend intensiv diskutiert – deren Zusagen liegen mündlich bereits vor, müssen nun aber noch den offiziellen Weg zwischen Kanton und Bund gehen. ebs ist zuversichtlich, dass die Bezirksbürgerinnen und Bezirksbürger noch in diesem Jahr über die ab 2030 gültige Konzession abstimmen können.

Sanierung der Schützen beim Riedblätz

Beim Riedblätz unterhalb des Kraftwerks Bisisthal befinden sich Schützen, mit denen der Wasserfluss reguliert werden kann. Seit deren letzter Sanierung im Jahr 2003 sind diese zuverlässig in Betrieb, nun war jedoch eine gründliche Sanierung angebracht.

Bei den Unterhaltsarbeiten zeigte sich, dass die Lager nur schwer abzuschmieren waren. Deshalb war auch eine Sanierung der Lager notwendig, um die bekannte Zuverlässigkeit wieder herstellen zu können. Die Firma Fäh Maschinen- und Anlagenbau AG begann am 16. Januar 2023 mit den Demontagearbeiten. Ein Pneukran hob die Schützen aus und ein Lastwagen mit Anhänger transportierte diese nach Glarus in die Werkstatt. Bei der Sandstahlwerk First AG in Feusisberg erhielten die Schützen anschliessend ihren neuen Korrosionsschutz.

Dank den temporär eingesetzten Dammbalken konnte das anfallende Wasser während der Sanierung vollständig der Stromproduktion zugeführt werden. Die Sanierungsarbeiten wurden gleich auch genutzt, um beim Spülschütz ein neues Wegmesssystem einzubauen und die Steuertechnik in einem neuen Schaltschrank in Betrieb zu nehmen. Gleichzeitig wurden am Hydraulikaggregat und an den Hydraulikschläuchen Servicearbeiten vorgenommen. Das gesamte Projekt konnte am 5. April 2023 – und damit noch vor Beginn der Schneeschmelze – abgeschlossen werden.

Wehr Demontage
Das zweite Wehr unterhalb des Kraftwerks Bisisthal wurde im Februar 2023 demontiert.

Neue Kühl­wasser­ver­tei­lung im Kraf­twerk Wernis­berg

Die bestehende Kühlwasserleitungen im Kraftwerk Wernisberg in Hinteribach waren bislang in Beton verlegt, was eine schlechte Übersichtlichkeit bei Leckagen mit sich brachte. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass Ersatzteile für die veralteten Steuerkomponenten nur noch zeitaufwendig und mühsam zu beschaffen waren. Um diese Probleme zu beheben, wurden im letzten Jahr die neuen Kühlwasserleitungen aufputz verlegt.

Neu kommen bewährte Steuerkomponenten zum Einsatz, die bereits erfolgreich in anderen ebs-Kraftwerken verwendet werden. Dies gewährleistet nicht nur eine verbesserte Übersichtlichkeit, sonderen erleichtert auch die zukünftige Wartung und Instandhaltung. Das für Bau und Infrastruktur zuständige ebs-Team unterstützte das Projekt aktiv durch Mauerdurchbrüche, die für die neue Leitungsführung erforderlich waren.

Zeitgleich mit dem Projekt wurde die Verteilung des Kühl- und Trinkwassers gezielt überarbeitet, um die neuen Vorgaben für Trinkwasser nun effektiv einhalten zu können. Die Neugestaltung der Kühlwasserverteilung im Wernisberg trägt nicht nur zu einer effizienteren Betriebsführung bei, sondern auch zu einer verbesserten Sicherheit und Nachhaltigkeit im Umgang mit der Ressource Wasser.

Kühlwasserleitungen
Die Einzelteile der neuen Kühlwasserleitung werden für die Montage vorbereitet.

Erneuerung der Vibro­messung im Kraft­werk Wernis­berg

Die Vibromessung im Kraftwerk Wernisberg, welche mechanische Schwingungen aufzeichnet, erfuhr 2023 eine umfassende Erneuerung, um die Effizienz und Überwachung der Anlage zu verbessern. Beim Projekt wurde zu Beginn festgestellt, dass die bestehende Auswerteinheit sich schleichend verabschiedet hatte. Als Reaktion darauf wurde eine neue Auswerteinheit erfolgreich in Betrieb genommen, um die Kontinuität der Vibromessung zu gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Schritt war die Ergänzung sogenannter Absolut-Vibro-Sensoren für die Lager, bisher waren lediglich Wellensensoren installiert. Diese Erweiterung ermöglicht eine präzisere und umfassendere Messung der Vibrationen in den Lagern. Die erfassten Messresultate wurden erfolgreich mit dem Leitsystem des Kraftwerks verbunden. Diese Integration ermöglicht es dem Betriebspersonal, den Verlauf der Vibrationen in Echtzeit zu überwachen und frühzeitig auf mögliche Probleme zu reagieren.

Um die Vibrationen auf das Fundament zu minimieren, wurden die Maschinen 2 und 3 neu gewuchtet. Diese Massnahme trägt nicht nur zur Reduzierung von Vibrationen bei, sondern steigert auch die Gesamtstabilität der Anlage. Die Erneuerung der Vibromessung im Kraftwerk Wernisberg stellt sicher, dass potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können, was zu einer zuverlässigeren und effizienteren Betriebsführung beiträgt.

Lagerzapfen
Der revidierte Kugelschieber der Maschine 2 des Kraftwerks Wernisberg erhielt in einem externen Werk zwei neue Lagerzapfen.

Kraft­werk Wernis­berg: Ersatz der Lager­zapfen im Kugel­schieber

Während der Revision des Kugelschiebers beim Kraftwerk Wernisberg in Hinteribach wurden im Jahr 2021 Risse an den Lagerzapfen festgestellt. Das erforderte eine eingehende Prüfung und rasches Handeln. Aufgrund langer Liefer- und Bearbeitungszeiten für neue Lagerzapfen entschied sich das Team, die vorhandenen Lagerzapfen mit den Rissen vorübergehend wieder einzubauen. Dieser Schritt wurde unternommen, um die Betriebsunterbrechung zu minimieren, während gleichzeitig die erforderlichen Massnahmen für die Beschaffung neuer Lagerzapfen eingeleitet wurden.

Um die Kontinuität und Sicherheit des Betriebs zu gewährleisten, wurden sofort neue Lagerzapfen in Auftrag gegeben und entsprechend den Anforderungen des Kugelschiebers angefertigt. Nach Erhalt der neuen Bauteile wurde der Kugelschieber erneut ausgebaut und die neuen Lagerzapfen erfolgreich eingebaut. Der Ausbau begann am 17. Juli 2023 und nach abschliessender Installation und Tests wurde der Kugelschieber rund zwei Monate später am 22. September wieder in Betrieb genommen. Diese Massnahmen stellen sicher, dass die Integrität des Kugelschiebers wiederhergestellt ist und die Anlage nun mit optimaler Leistung arbeitet.

Neues Zug­seil für die Seil­bahn Sahli-Glatt­alp

Im Rahmen der periodischen Seilprüfung der Seilbahn Sahli-Glattalp wurden am 12. April 2023 vermehrte Drahtbrüche am Zugseil festgestellt. Trotz dieser Mängel erteilte die Kontrollstelle IKSS eine vorübergehende Genehmigung für weitere 6000 Fahrten, um die Betriebsunterbrechung zu minimieren.

Da eine durchschnittliche Sommersaison der Glattalp-Seilbahn jedoch 7000 bis 8000 Fahrten mit sich bringt, war es unumgänglich, das Zugseil vor Ende der Saison 2023 erneut zu überprüfen. Diese Prüfung am 1. September ergab, dass nur noch 100 weitere Fahrten mit der Bahn möglich waren. Deshalb konnte die Saison nicht mehr vollständig abgeschlossen werden.

Gleichzeitig wurde ein neues Zugseil für die Seilbahn bestellt und die Planung für den Wechsel nach Abschluss der Saison in die Wege geleitet. Das Seil, beschafft von der Fatzer AG in Romanshorn, soll von den erfahrenen Monteuren der Garaventa AG in Goldau ausgetauscht werden.  In Vorbereitung auf den Seilwechsel mussten nach Saisonschluss sämtliche Seilscheiben bearbeitet werden, wobei die Seilnut leicht verbreitert wurde. Spezielle Hilfsmittel wurden in der Werkstatt gefertigt, um einen reibungslosen Ablauf des Austauschprozesses zu gewährleisten. Der eigentliche Wechsel des Zugseils begann am 22. November. Dieser Schritt stellt sicher, dass die Luftseilbahn in der nächsten Saison mit einem neuen, zuverlässigen Zugseil betrieben werden kann.

Seilnut der Seilscheiben verbreitert
Mit einem eigens angefertigten Werkzeug wurde die Seilnut der Seilscheiben leicht verbreitert.

Revision der Einlauf­schütze im Schlattli

Im Zuge des Hochwasserschutzausbaus im Schlattli im Jahr 2019 wurden die beiden Einlaufschütze im Umleit- und Druckstollen aus Sicherheitsgründen nicht revidiert, um die kontinuierliche Funktion der Anlage zu gewährleisten. Für die Revision der Schütze wurde daher der Winter 2022/2023 als optimaler Zeitpunkt gewählt, da zu dieser Zeit keine Hochwasserereignisse zu erwarten sind.

Während der Revisionsarbeiten konnte die normale Stromproduktion aufrechterhalten werden. Lediglich für den Ausbau der Schütze musste der Wasserspiegel des Sees leicht abgesenkt werden, wobei der Einbau dann im Frühling 2023 erfolgte. Der Aus- und Einbau der Schütze wurde mithilfe eines Pneukrans durchgeführt, um einen effizienten und sicheren Ablauf zu gewährleisten. Diese Revision stellt sicher, dass die Einlaufschütze nun in einem optimalen Zustand sind, was die Sicherheit und Effizienz des Gesamtsystems weiterhin gewährleistet.

Leitsystem: Ersatz des Fahrplans

Nach der erfolgreichen Implementierung des neuen Leitsystems im Jahr 2022 wurde deutlich, dass eine Überarbeitung des im Jahr 2014 bestellten Fahrplans erforderlich war. Im letzten Jahr konnte dieser Überarbeitungsprozess dank einer engagierten Projektarbeit eines Mitarbeiters erfolgreich abgeschlossen werden.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Projektarbeit flossen in die Neugestaltung des Fahrplans ein. Dies ermöglichte nicht nur eine Aktualisierung und Anpassung an aktuelle Anforderungen, sondern auch eine verbesserte Integration von innovativen Elementen. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Umsetzung einer Neuerung im Intraday-Austausch gegenüber der CKW innert kürzester Zeit.

Porträt Jonas Bürgler

Jonas Bürgler
Geschäftsbereichsleiter Energie
→ Telefon 041 819 47 59
jonas.buergler@ebs.swiss

Rund 200 000 Elektrizitätsanlagen gibt es in der Schweiz. Photovoltaikanlagen machen dabei einen Anteil von mehr als 98 Prozent aus. Auch 2023 wurden im ganzen Land wieder knapp 1500 Megawatt (MW) Leistung an Solarstrom zugebaut.

Auch in unserer Region konnte erneut eine starke Zunahme verzeichnet werden: ebs realisierte im letzten Jahr im Auftrag ihrer Kunden rund 40 Photovoltaikanlagen. Die steigende Nachfrage nach Solarstrom ist auch beim Stromzusatzprodoukt Muota sun spürbar. Mit Muota sun kann ohne eigene Photovoltaikanlage 100 Prozent Sonnenstrom genutzt werden.

Auf dem Dach des Ersatzneubaus Gerbihof in Ibach realiserte ebs im Frühling 2023 eine eigene Photovoltaikanlage. Diese neue Anlage ermöglicht noch mehr Haushalten das Stromprodukt Muota sun zu nutzen. Ein weiterer Teil der produzierten Energie wird dank der ebs-Eigenverbrauchslösung direkt im Gerbihof selbst verwendet, zum Beispiel für die Duschen in der Garderobe.

Ebenfalls im letzten Jahr erstellte ebs auf dem Alterszentrum Rubiswil in Ibach eine eigene Photovoltaikanlage. Diese produziert jährlich rund 160 000 Kilowattstunden (kWh) umweltfreundlichen Strom. Das entspricht dem Jahresbedarf von rund 35 Haushalten. Rund 70 Prozent der mit der Anlage produzierten Solarenergie werden direkt vor Ort durch das Alterszentrum genutzt. ebs betreibt in zwischen acht eigene Photovoltaikanlagen.

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Alterszentrums Rubiswil in Ibach
Die ebs-eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach des Alterszentrums Rubiswil in Ibach liefert Strom für rund 35 Haushalte.

Über 720 Beratungen zu Energie­effi­zienz

ebs-Kunden können von unserem Fachwissen in der Energieanwendung profitieren. Auf verschiedene Weise vermitteln wir speziell für Unternehmen und Betriebe Wissen zur Energieeffizienz. Elf Kunden unterstützte ebs 2023 in der Umsetzung von Energiemonitoring, Zielvereinbarungen und Betriebsoptimierungen. Mit über 720 Beratungen vor Ort oder mit Hilfe von Online-Beratungsplattformen hat ebs im vergangenen Jahr Kunden im Bereich Stromspartipps und Energieeffizienz unterstützt.

Weiter deutliche Zunahme bei den Strom­tank­stellen

Durchschnittlich laden knapp 60 Kunden pro Tag mit der ebs-Ladelösung ein Elektrofahrzeug, an Spitzentagen bis zu 120 Kunden. Damit resultierten im letzten Jahr 22 000 registrierte Ladungen, in welchen insgesamt rund 395 000 kWh aus nachhaltiger Wasserkraft getankt wurden. Damit können mit Elektrofahrzeugen rund zwei Millionen Kilometer, das entspricht 50 Erdumrundungen, ausschliesslich mit erneuerbarer Energie zurücklegen.

Ein gleicher Trend ist bei den öffentlichen Ladestationen ersichtlich. Rund 203 Megawattstunden (MWh) wurden im Jahr 2023 an den öffentlichen Stromtankstellen von ebs geladen. Damit kann rund eine Million Kilometer mit erneuerbarer Energie zurückgelegt werden.

Stromtankstelle
Das Netz der ebs-Stromtankstellen wächst stetig: Im Bild die neue Ladestation bei der Coop-Tankstelle an der Bahnhofstrasse in Seewen.

Muotastrom-Fonds

Mit Förderprogrammen will ebs den Kunden etwas zurückgeben, das Wirkung erzeugt und zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung beiträgt. Im Fokus der Projekte stehen die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energie. Im Zeitraum vom 1. Okotber 2022 bis 30. September 2023 wurden 164 Förderbeiträge im Betrag von insgesamt 248 025 Franken aus dem ebs-eigenen Muotastrom-Fonds finanziert.

Zusätzlich engagiert sich ebs für mehr Energiebewusstsein bei Jugendlichen. Mit dem Muotatsrom-Fonds förderte ebs auch im letzten Jahr die Auszeichnung «Energieschule» des Trägervereins Energiestadt. Eine Energieschule ist eine Schule, die sich vertieft und ausführlich für eine sorgfältige Ressourcennutzung und mehr Nachhaltigkeit einsetzt, sowohl im Unterricht als auch im gesamten Schulbetrieb.

Windrad
Mit dem Muotastrom-Fonds wurden auch 2023 zahlreiche Projekte unterstützt, unter anderem dieses im Rahmen einer Projektarbeit entstandene Windrad.

Für die Projektarbeit eines Jugendlichen finanzierte der Muotatsrom-Fonds von ebs im vergangenen Jahr die Komponenten eines Windrades. Mit dem kleinen Windrad Strom produziert werden. Dabei speist der Motor eine Batterie, welche das Aufladen eines Handy oder andere Geräte ermöglicht.

Porträt Stefan Weber, ebs

Stefan Weber
Geschäftsbereichsleiter Kunden
→ Telefon 041 819 47 77
stefan.weber@ebs.swiss

ebs besteht aus der Muttergesellschaft ebs Energie AG sowie den Tochterunternehmen ebs Erdgas + Biogas AG, ebs TeleNet AG, ebs Wasserstoff AG und Girsberger Informatik AG. Für die strategische Leitung der einzelnen Unternehmen sind die jeweiligen Verwaltungsräte zuständig.

Die Girsberger Informatik AG wird operativ unabhängig durch eine eigene Geschäftsleitung geführt. Die Geschäftsleitung der ebs Energie AG verantwortet die operative Führung der ebs Energie AG, der ebs Erdgas + Biogas AG, der ebs TeleNet AG und der ebs Wasserstoff AG.

Eigen­tums­ver­hält­nisse

Die Aktionäre der ebs Energie AG sind der Bezirk Schwyz, die Oberallmeindkorporation Schwyz sowie die Gemeinden Schwyz, Muotathal, Steinen, Sattel, Unteriberg, Lauerz und Illgau.

Ver­wal­tungs­rat

Der Verwaltungs­rat der ebs Energie AG zählt dreizehn Mit­glieder und ist ver­ant­wortlich für die Gesamt­leitung, die stra­te­gische Aus­richtung und die Aufsicht über das Unter­nehmen. Die Mitglieder des Verwaltungs­rats stehen in keinen wesentlichen Geschäfts­beziehungen zu ebs und nehmen keine exekutiven Funktionen innerhalb des Unter­nehmens wahr.

Richard Föhn

Präsident, Muotathal

Heinz Schelbert

Vizepräsident, Schwyz

Gregor Achermann

Schwyz

Andrea Betschart

Sattel

Beat Betschart

Muotathal

Ernst Betschart

Illgau

Barbara Elsener

Stoos
Porträt Barbara Elsener

Hermann Fässler

Unteriberg

René Gwerder

Muotathal

Daniel Horat

Lauerz

Beat Reichlin

Sattel

Daniel von Euw

Ingenbohl

Carla Wiget Weber

Steinen

Geschäftsleitung

Die Geschäfts­leitung besteht aus fünf Mitgliedern. Sie ist ver­antwort­lich für die operative Geschäfts­führung und vollzieht die Beschlüsse des Verwaltungs­rats.

Die Geschäfts­­lei­tungs­­mit­glie­der üben keine weiteren beruflichen Tätigkeiten aus, die im Widerspruch oder in Konkurrenz zu ihren Aufgaben stehen.

Hans Bless

Vorsitzender der Geschäfts­leitung
Porträt Hans Bless

Jonas Bürgler

Geschäfts­bereichs­leiter Energie
Porträt Jonas Bürgler

Edy Gisler

Geschäfts­bereichs­leiter Finanzen
Porträt Edy Gisler

Stefan Vogler

Geschäfts­bereichs­leiter Netze
Porträt von Stefan Vogler

Stefan Weber

Geschäfts­bereichs­leiter Kunden
Porträt Stefan Weber, ebs

Revisionsorgane

Die PricewaterhouseCoopers AG, Zug, ist die aktien­rechtliche Revisions­stelle. Die interne Revisions­stelle setzt sich zusammen aus Marcel May, Brunnen, Robert Schmidig, Muotathal, und Ueli Koller, Steinen.

Beteiligungen

Die ebs Energie AG hält per 31.12.2023 folgende Beteiligungen:

  • ebs Erdgas + Biogas AG (95.20 %)
  • ebs TeleNet AG (100 %)
  • Girsberger Informatik AG (100 %)
  • ebs Wasserstoff AG (60 %)
  • Käppeli Wasserstoff AG (35 %)
  • Biogasanlage SwissFarmerPower Inwil AG (13.33 %)